Dein Engel ist immer bei dir
Der Morgen
graut,
Dämmerlicht bricht
durch das Fenster.
Schlaflos wälzt du
dich noch immer
in deinem Bett.
Drehst dich herum
von einer Seit'
auf die And're.
Hast keine Lust,
aufzustehen,
obwohl du musst.
Schließe deine Augen, _ sei
einfach ganz still.
Versuche zu fühlen, _ genau hin
zu hör'n.
Kannst du den Hauch spüren, _
das Rauschen von Flügeln?
Tauche ein in das Licht, _ siehst du
ihn darin?
Stets bei dir dein Engel, _ wacht er
über dich.
Doch seh'n kannst du ihn nur _ sind
deine Augen zu.
Vor dir ein Tag,
wie so viele
auch schon vorher.
Kannst kaum aufseh'n,
von der Arbeit
und den Pflichten.
Hast keine Zeit,
mal auszuruh'n,
so zwischendurch.
Von der Sonne,
die draußen scheint
kriegst du nichts mit.
Schließe deine Augen, _ sei
einfach ganz still.
Versuche zu fühlen, _ genau hin
zu hör'n.
Kannst du den Hauch spüren, _
das Rauschen von Flügeln?
Tauche ein in das Licht, _ siehst du
ihn darin?
Stets bei dir dein Engel, _ wacht er
über dich.
Doch seh'n kannst du ihn nur _ sind
deine Augen zu.
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Wenn dann
endlich
der Abend naht,
bist du geschafft.
Müde liegst du
auf dem Sofa,
fühlst dich allein.
Deine Augen
kannst du kaum noch
offen halten.
Die Gedanken
fließen träge
in die Ferne.
Schließe deine Augen, _ sei
einfach ganz still.
Versuche zu fühlen, _ genau hin
zu hör'n.
Kannst du den Hauch spüren, _
das Rauschen von Flügeln?
Tauche ein in das Licht, _ siehst du
ihn darin?
Stets bei dir dein Engel, _ wacht er
über dich.
Doch seh'n kannst du ihn nur _ sind
deine Augen zu.
Längst ist es Nacht,
Sterne leuchten
durch dein Fenster.
Du liegst im Bett
und neben dir
der Platz ist leer.
Tief schläfst du nun,
so wohlverdient,
nach diesem Tag.
In deinem Traum
liegt er bei dir,
kannst du ihn spür'n.
Schließe deine Augen, _ sei
einfach ganz still.
Versuche zu fühlen, _ genau hin
zu hör'n.
Kannst du den Hauch spüren, _
das Rauschen von Flügeln?
Tauche ein in das Licht, _ siehst du
ihn darin?
Stets bei dir dein Engel, _ wacht er
über dich.
Doch seh'n kannst du ihn nur _ sind
deine Augen zu.
a.m.
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