Winterabend
Vor
der Hütte Dunkelheit,
leise fallen die Flocken.
Hinter den dicken Wolken
sind die Sterne gut versteckt.
Kalt ist der Wind geworden
der jetzt um die Wände weht.
Ich spüre so deutlich ihn,
während ich die Ruh' genies'.
Ich bin wieder hier _ im
schönen
Niederösterreich.
Hör in der Stille _ wie die
Berge laut mich rufen.
Ich bin ausgebrannt, _ von dem
Druck der letzten Wochen.
Doch ich spür' den Wind. _
Bald werde ich erneut fliegen.
Ich bin wieder hier _ im
schönen
Niederösterreich.
Hör in der Stille _ wie die
Berge laut mich rufen.
Es leuchtet ein roter Stern
im Fenster meiner Hütte.
Auf dem Tisch dreht sich im Kreis
die kleine Pyramide.
Dem Räuchermann'l von daheim
entströmt ein duftender
Rauch.
Umschmeichelt meine Nase
verführt zum Innehalten.
Ich bin wieder hier _ im
schönen
Niederösterreich.
Hör in der Stille _ wie die
Berge laut mich rufen.
Ich bin ausgebrannt, _ von dem
Druck der letzten Wochen.
Doch ich spür' den Wind. _
Bald werde ich erneut fliegen.
Ich bin wieder hier _ im
schönen
Niederösterreich.
Hör in der Stille _ wie die
Berge laut mich rufen.
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Ich
fülle eine Tasse
mit heißem roten Glühwein,
greife zum Spekulatius,
lasse ihn mir jetzt munden.
Der Druck der letzten Wochen,
ich spüre ganz allmählich,
wie er nun Stück für
Stück
endlich zu weichen beginnt.
Ich bin wieder hier _ im
schönen Niederösterreich.
Hör in der Stille _ wie die
Berge laut mich rufen.
Ich bin ausgebrannt, _ von dem Druck
der letzten Wochen.
Doch ich spür' den Wind. _ Bald
werde ich erneut fliegen.
Ich bin wieder hier _ im
schönen Niederösterreich.
Hör in der Stille _ wie die
Berge laut mich rufen.
a.m.
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