Deine
Flügel, gebrochen,
schienen endlich fast
wieder ganz geheilt.
Du hast sie
ausgebreitet,
unter ihnen wild den
Wind schon gespürt.
Konntest
länger nicht warten,
zu fliegen, schnell vor
allem davon.
Der Wunsch in dir war
einfach zu groß,
doch waren die Flügel
noch zu schwach.
Chor
:
Ich seh, dass
die Augen du schließt.
Ich seh, dass die
Augen du schließt.
Ich seh, dass die
Augen du schließt.
Ich seh, dass die
Augen du schließt.
***
Von
jetzt auf dann kamen
sie, die Bilder,
flashten hart dich
zurück in Angst und
Schmerz.
Nun fühlst du dich genau
dort wieder,
wo schon mal du gewesen,
wo es begann.
Greif
die Hand von mir, lass
uns gehen, jetzt,
Schritt für Schritt,
fort von dort, hin zum
Licht.
Versuch zu seh'n mit
meinen Augen,
wenn's mit deinen zur
Zeit nicht mehr geht.
Chor
:
Nimm sie zum
Seh'n, meine Augen.
Nimm sie zum Seh'n,
meine Augen.
Nimm sie zum Seh'n,
meine Augen.
Du kannst seh'n mit
meinen Augen.
***
Nimm
sie zum Seh'n, meine
Augen.
Nimm sie zum Seh'n,
meine Augen.
Nimm sie zum Seh'n,
meine Augen,
bis du öffnest, deine
Augen.
***
Vor uns
liegt kein leichter Weg,
doch ich kann dich ja
tragen bis du fliegst.
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