Es ist
irgendwie so anders,
an diesem sonnigen
Morgen.
Hab' letzte Nacht seit
langem wieder mal
mehr als vier Stunden
schlafen könn'n.
Nun steh'
ich stumm vor der Hütte,
schau' blicklos in die
Ferne.
Spür' kaum des Windes
leichten Hauch,
der meiner Pfeife Rauch
verweht.
Warum
ist's heut' so still,
frag' ich den blauen
Himmel über mir.
Doch mein Himmel, er
schweigt.
Bilder
wandern tonlos vor
meinen Augen,
ein Stummfilm, der da
vor mir vorüber zieht.
Seh' weiße und auch
schwarze Flügel,
wie sie schlagen, bei
ihrem Flug aus der
Nacht.
Warum
ist's heut' so still,
frag' ich den blauen
Himmel über mir.
Doch mein Himmel, er
schweigt.
Hör die
Songs, die so viel mir
gesagt,
laut dröhnen sie über's
Tal.
Doch sie erzählen nur
davon,
was bisher gewesen war.
Ich hab
stets gefühlt, wie es
meinem Himmel ging,
auch dann, wenn ich ihn
nicht sah.
Warum kann ich ihn heut'
nicht spür'n,
obwohl ich ihn doch so
klar vor mir hab'?
Chor
:
Ich
seh' Flügel - weiß
und schwarz.
Ich seh' Flügel -
weiß und schwarz.
Ich seh' Flügel -
weiß und schwarz,
seh' sie fliegen aus
der Nacht.
Warum
ist's heut' so still,
frag' ich den blauen
Himmel über mir.
Doch mein Himmel, er
schweigt.
Es ist
diffus, was ich g'rad'
fühl, kein Schmerz,
leises Flüstern, im
Rauschen kaum zu
versteh'n,
zu stark dröhnt wohl
noch in meinem Kopf,
das wilde Toben uns'rer
Emotionen.
Chor
:
Ich seh'
Flügel - weiß und
schwarz.
Ich seh' Flügel - weiß
und schwarz.
Ich seh' Flügel - weiß
und schwarz,
seh' sie fliegen aus
der Nacht.
Ich
seh' Flügel - weiß und
schwarz.
Ich seh' Flügel - weiß
und schwarz.
Ich seh' Flügel - weiß
und schwarz,
seh' sie fliegen aus
der Nacht,
fliegen aus der Nacht,
aus der Nacht
der Nacht,
aus der Nacht!
Es ist
irgendwie so anders,
an diesem sonnigen
Morgen.
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