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Ansprechpartner
in der Region
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AD(H)S-Selbsthilfegruppen
und AD(H)S-Elterngruppen
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Selbsthilfegruppen
bei AD(H)S sind keine Runden, wo man
alles "schreckliche" und daneben
Gegangene seines Lebens vor Anderen
ausbreiten muss, sondern sind
Anlaufstellen, wo man Rat und Hilfe
zur Selbsthilfe findet.
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AD(H)S ist für die
einen eine Krankheit, für andere eine
besondere, von der scheinbar normalen
abweichende, menschliche
Entwicklungsvariante. AD(H)S
resultiert weder aus einem Versagen
der Betroffenen oder deren Eltern,
noch ist es ein Makel.
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Menschen
mit AD(H)S haben es schwerer in einer
Welt mit Reizüberflutung und einem
Zwang zu Kontinuität zurechtzukommen.
Sie haben somit einen gewissen
Integrationshilfebedarf - und genau
hier wollen die Selbsthilfegruppen mit
ihrem eigenen Erfahrungspool ansetzen.
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Betroffene
geben gute und schlechte Erfahrungen
weiter, bemühen sich um Unterstützung
auf dem Weg zur Diagnose und möglichen
Behandlung danach, helfen auf dem Weg
durch den Ämter- und Behördendschungel
und pflegen darüber hinaus oft auch
eine recht ausgeprägte private
Gemeinsamkeit. |
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AD(H)S-Netze und
AD(H)S-Netzwerke |
Seit einigen Jahren
kommt es zu einer zunehmenden
regionalen und überregionalen
Vernetzung aller Beteilgten im Bereich
AD(H)S, angefangen von den Ärzten und
Therapeuthen über die Behörden, Ämter,
Bildungsträger bis zu den
Selbsthilfegruppen. In diesen Netzen
gelten bestimmte Regeln, nach denen
alle gemeinsam an einem Strang ziehen.
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Die
AD(H)S-Netze bzw - Netzwerke streben
eine interdiszipliniere Zusammenarbeit
von medizinischen Einrichtungen,
Kindertagesstätten und Schulen,
Jugendämtern, Schulpsychologen,
Krankenkassen und vielen anderen an,
wobei mitunter altersmäßige
Schwerpunkte gesetzt werden. |
Ein
wichtiger Grundsatz ist bei vielen
AD(H)S-Netzen bzw. - Netzwerken das
Konzentrieren auf die Forschungsstände
der Schulmedizin. |
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ADHS-Fachärzte
und Spezialisten
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Für Jugendliche und
Kinder besonders empfehlenswert:
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PD Dr. med. habil.
Jürgen Prager
Chefarzt der Klinik
für Kinder- und Jugendmedizin am
EKA Erzgebirgsklinikum Annaberg
Telefon:
Fax:
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03733 - 8031 11
(10)
03733 -
8031 08
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E-Mail: |
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kkjm [at]
erzgebirgsklinikum.de |
(Förderzentrum für Kinder
mit ADHS in Annaberg-Buchholz)
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Dipl. –med.
Natascha Unfried
Dipl. –med.
Ilona Groß
Sozialpädiatrisches
Zentrum Chemnitz
Telefon:
Fax:
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0371 - 333
- 154 38
0371 - 333 - 154 96 |
E-Mail: |
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spz-unfried
[at] chemonline.de |
WEB: |
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netzwerk-kind.de/
spz.htm |
SPZ Chemnitz
Markersdorfer Str. 124
09122 Chemnitz
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